Wer weiß, wie nahe mir mein Ende

Kantate zum 16. Sonntag nach Trinitatis
Erstmalig aufgeführt am 6. Oktober 1726.
Text: Dichter unbekannt

1. (Choral +) Recitativo Wer weiß, wie nahe mir mein Ende? Text: Strophe 1 des Liedes von Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt, 1686 Besetzung: S + Cor, A, T, B, Ob I-II, Str, Bc 2. Recitativo Mein Leben hat kein ander Ziel Besetzung: T, Bc 3. Aria Willkommen! will ich sagen Text: in Anlehnung an eine Arie von Erdmann Neumeister, 1700 Besetzung: A, Ob da cac, Cemb obl / Org obl, Bc 4. Recitativo Ach, wer doch schon im Himmel wär! Besetzung: S, Str, Bc 5. Aria Gute Nacht, du Weltgetümmel! Besetzung: B, Str, Bc 6. Choral Welt, ade! ich bin dein müde Text: Strophe 1 des Liedes von Johann Georg Albinus, 1649 Besetzung: S I, S II, A, T, B, Bc (+ Instr) Der Satz stammt von Johann Rosenmüller, 1649 und wurde von J. S. Bach dem Gesangbuch von Gottfried Vopelius, Leipzig, 1682 entnommen.

Sopran: S Alt: A Tenor: T Baß: B vierstimmiger Chor: SATB Horn: Cor Oboe: Ob I oder Oboe da caccia: Ob da cac Oboe: Ob II Streicher: Str Cembalo obligato: Cemb obl oder Orgel obligato: Org obl Generalbaß: Bc

Gesamtausgaben:

• Johann Sebastian Bachs Werke, Leipzig 1851-1899, Band 5(1), Seite 219
• Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Leipzig, Kassel 1954ff, Band I/23, Seite 223